In your House VI

EASTSIDE
09.06.2005 / Puerto Rico

  • PPV Kolumne
  • Shortresults
  • Bericht:
  • Kurt Angle vs. Asya vs. Randy Orton vs. X-Pac

    Randy Orton und Kurt Angle kontrollierten in diesem Four-Way-Dance 1* TV-Title Tornado-Match am Anfang X-Pac und Asya. Randy Orton zeigte dabei einen harten Backbreaker, während Angle den Anklelock an Asya ansetzte bis Orton unterbrach und Angle in einen Leg Lock sperrte. X-Pac setzte derweil einen Dropkick bei der dieses Mal scheinbar hoff-nungslos unterlegenen Asya an und verpasste ihr zugleich den X-Factor. Das einzige, was Asya im Folgenden noch leistete waren zwei Clothlines - magere Vorstellung. Angle und Orton sichtlich bemüht dieses Match spannend zu gestalten, wussten durch gezielte Pins und richtig gesetzte Spots zu überzeugen. Ein Beispiel lieferte eine Flying Bodypress gegen X-Pac von Randy, bei dem auch Kurt schnell pinnte. Asya wollte nun ihren Überwurf bei Angle ansetzten, brauchte aber viel zu lange und lag wenig später mit dem Olympic Slam wieder am Boden. Nun kam X-Pac zurück: Er hämmerte Angle mit einem lebensbedrohlichen Dropkick zu Boden und wollte dann seinen X-Factor zeigen, wurde aber in den Angleslam gekontert, während Randy Orton der immer noch völlig verträumten Asya den RKO verpasste. Als beide dann synchron pinnten, sollten beide gewonnen haben und No. 1 Contender auf den TV-Title sein, doch mit diesem Unentschieden gaben sie sich nicht zufrieden und Orton verpasste Angle auch noch einen RKO. (10:20)

    Sieger: Randy Orton & Kurt Angle

    Mideon vs. Christian vs. Edge

    Mideon, Christian und Edge gingen zunächst ziemlich unsicher aufeinander los. Unsicher deshalb, weil Christian sich zuerst ganz heraushielt und weil auch Mideon und Edge nicht alles gaben. Als Christian dann Edge festhielt, damit Mideon diesen schlagen konnte, ertönte plötzlich die Musik von der Brood und die drei hörten sofort auf. Als Gangrel dann im Entrance erschien, gingen Christian und dann auch Mideon sofort zu ihm, während Edge sich nicht dazugesellte. Infolgedessen attackierten Christian und Gangrel Edge, und auch Mideon prügelte nach kurzem Zögern mit. Vielleicht war dies ein Anzeichen dafür, dass alleine Christian von dem Comeback wusste und die anderen beiden diesem Vertrauenstest unterzogen wurden, den nur Mideon bestand. Gangrel verkündete, dass er mit der neuen Brood die WWF übernehmen wolle. Edge musste alle Finisher einstecken, bis ihm dann unerwarteterweise Matt Hardy zu Hilfe eilte, der die Brood mit Chairshots zu Boden streckte und Edge dann aus dem Ring stützte.

    Ken Shamrock vs. Macho Man vs. John Cena vs. Goldust

    Im Gegensatz zum Opener sollte nun ein Four-Way-Dance mit Tag-Format folgen, wie es auch im letzten Jahr gegeben hatte. Macho Man und Goldust begannen zügig und Goldust heiterte gleich die Fans etwas an, indem er sich sein Shirt auszog und seinen Dreiecks-BH präsentierte. Er rückte ihn zurecht und attackierte dann Randy Savage. Nach dem Tag, wollte Goldust auch John Cena mit seinen Spielchen beeindrucken, aber dieser ging gleich auf ihn los. Nun tagte Goldust mit Shamrock und Cena wenig später wieder mit Goldust, der Shamrock einen Kuss gab. Shamrock bemühte sich nun Goldust aus dem Weg zu gehen und schrie ihn hinterrücks an, als dieser auf der Leiter stand und sich infolge dessen umdrehte. Shamrock verpasste ihm einen heftigen Spinbuster und hielt Macho Man danach des Staubes Hand hin, damit er nicht mehr gegen Goldust kämpfen musste. Savage legte gleich mit seinem Kombo los, musste dann aber einen Spinkick einstecken und bald auch den Shouldertackle von Cena, der anschließend einen Sleeperhold ansetzte. Aber dann kam der Macho Man mit einem Clothline zurück, doch bekam nach einem misslungenen Flying Elbow den Nuckle Shuffle zu spüren, wonach er dann auch erneut mit Goldust tagte. Dieser kontrollierte Cena - und auch hier kam der Comedyfaktor nicht zu kurz - bis Cena aus dem Nichts den Nuckle Shuffle zeigte und mit Ken Shamrock tagte, der gleich den Anklelock ansetzte. Shamrock beherrschte Goldust auch weiterhin, bis er Goldust schlug, während dieser auf dem Boden lag, denn dabei berührte Goldust Shamrock auf seine Art und Weise und Shamrock flüchtete. Der Curtain Call ließ nicht mehr lange auf sich warten und Goldust hatte seinen TV-Title verteidigt. (18:27)

    Sieger: Goldust

    Stone Cold vs. Undertaker

    Jetzt sollte Stone Cold endlich die Möglichkeit bekommen, an Undertaker für das verlorene Match bei Armageddon Rache zu nehmen. Stone Cold legte mit schnellen Schlägen entschlossen los, aber auch der Undertaker konnte gleich mit seinem Larging Clothline überzeugen – seinen Big Elbow setzte er aber wieder einmal ins Leere. Nichts desto trotz machte der Taker mit einem Big Boot weiter, wonach er schon anzeigte, das Match zu beenden. Doch Austin versetzte ihm einen so harten Cheapshot, dass dieser zu Boden ging und machte danach mit der Thez Press weiter. Als sich der Totengräber aufrichtete, war Austin doch ein bisschen verblüfft, machte aber energisch weiter und es ging auf den Hof, wo es auch schon bei Armageddon heiß hergegangen war. Dort bearbeiteten sie sich zunächst mit einem Karton. Und als Austin den Taker in das volle Wasserfass schubsen wollte, dieser aber blockte und das gleiche mit ihm versuchte, jener aber erneut blockte und Undertaker auf die Mülltonne haute, fühlte man sich drei Jahre zurückversetzt. Stone Cold machte mit seinen Tritten weiter, wurde aber vom schwarzen Mann mehrmals wüst gegen die Hauswand geschmettert. Der Taker hob ihn auf und setzte nun den Chokeslam an, wurde aber in den Stunner gekontert. Aber auch dieses Mal richtete sich der Undertaker wieder auf und zeigte einen Nervehold und chokte wenig später seinen Gegner mit dem Fuß. Im Ring setzte es den Tornado DDT, den Larging Clothline von der Leiter und danach den Chokeslam. Als dann Stone Cold rauskickte, staunten die Zuschauer nicht schlecht und musste wie vor drei Jahren die tolle Leistung von Austin anerkennen. Die Old School wurde geblockt, aber ein Elbow saß dann wieder. Der Taker packte nun seinen letzten Move aus: den Piledriver. Aber auch dieser wurde in einen Backbodydrop reversalt und Austin war wieder im Match. Er hob den Undertaker auf die Leiter und nahm ihn zu einer Powerbomb auf die Schultern. Undertaker nahm sich Austins Arm und als Austin slamte, hatte der Taker schon den Armbar angesetzt. Mit dem gleichzeitigen Clawhold, schläferte er die Rattlesnake ein und der Referee musste das Match beenden. Stone Cold wusste, als er aufgewacht war, gar nicht, was passiert war und rannte dem Undertaker hinterher. Ein wirklich tolles Match, bei dem Stone Cold sich noch einmal beweisen konnte. Er kann sich scheinbar immer nur gegen den Undertaker hoch motivieren… und dies wird ihm dann wohl auch noch eine Fortführung der Fehde verschafft haben, denn mit diesem Ende dürfte er sich nicht anfreunden können.

    Sieger: The Undertaker

    Buh Buh Rey vs. Chris Jericho vs. DDP

    Bei diesem Match kam es zum ersten Male in der Geschichte der WWF zu einem ungeplanten Zwischenfall mit den Fans, aber auch als das Match neu gestartet war, sollte es gleich zu einem zweiten, weniger schlimmen Unfall kommen: Jericho wurde von einem Clothline seitens DDP so getroffen, dass er außerhalb des gepolsterten Bereiches auf den Boden fiel und sich den Steiß prellte. Buh Buh war geistesgegenwärtig schnell zur Stelle und attackierte DDP, um von Jericho ab zu lenken. Als der Dudley Page Whip-Innte, war Jericho dann aber wieder mit dem Flying Forearm dabei und ging nun mit einem Faceslam gegen den Dudley in die Offensive. Ein Double Atomicdrop gegen Buh Buh saß genau so, wie ein mörderischer Dropkick gegen DDP. Doch Buh Buh kam wieder ins Match und faceslamte DDP auf Chris, dem er anschließend auch noch einen Backbodydrop verpasste. Wenig später ging er mit einem Kendostick auf beide Gegner los und wollte den 3D gegen den Millenniummann zeigen, doch bekam einen Stock von Dallas Page in den Rücken. DDP faceslamte nun Jericho auf die Matte, welcher anschließend auch noch einen Spinbuster von Buh Buh zu spüren bekam. Jericho kam phänomenal zurück und hatte Buh Buh gerade in der Walls of Jericho, als Page ihn mit dem Gürtel attackierte. Page nahm Buh Buh nun in einen Hold und Jericho verstärkte die Schmerzen, in dem er zeitgleich die Walls of Jericho anbrachte, aber wenig später abbrach und DDP ebenfalls zum Abbruch zwang. Es folgte ein Schlagabtausch, bei dem DDP schließlich Jericho den Diamondcutter auf den Gürtel verpasste und als er sich umdrehte den 3D einstecken musste. Buh Buh Rey war damit neuer Intercontinental Champion.

    Sieger: Buh Buh Rey Dudley

    Triple H vs. Lex Luger vs. Raven

    Dieses Match erinnerte sowohl im Vorfeld, als auch im Nachhinein an das No. 1* Match letztes Jahr bei Unforgiven. Es war noch dürftiger vorbereitet, wurde aber dann doch mit sehr viel Aufmerksamkeit verfolgt und wurde überraschend wie im Vorjahr zu einem der besten drei Matches des PPVs. Triple H und Lex Luger, die die Fehde eingeläutet hatten, begannen auch gleich wild, wobei Lex Luger seine Stärke demonstrierte. Im Folgenden bearbeitete Triple H Raven mit dem High Knee und mit dem großen Karton, was auch auf Gegenseitigkeit beruhte. Als dann Raven den Evenflow DDT ansetzte, konnte Hunter diesem entfliehen und den Kneedrop zeigen. Raven setzte dann einen Leglock bei Helmsley an, wurde aber dann mit dem Forearm gestoppt und lag erst einmal flach. Lex Luger machte nun mit Triple H weiter: Es setzte einen tollen Missile Dropkick und Luger holte die Schubkarre. Er rammte sie Triple H in die Beine, wonach dieser mit einem Stuhl auf Raven losging. Raven schnappte sich nun die Schubkarre und rammte sie Luger an den Kopf. Dieser sichtlich davon getroffen, bekam den Pedigree zu spüren. Raven bearbeitete Triple H mit dem Stuhl und hämmerte danach beide mit dem Evenflow DDT auf die Matten. Und er machte mit einem Camelclutch gegen Lex weiter, der diesen aber konterte, Triple H einen Suplex und anschließend den Forearm verpas-ste. Jetzt war Raven aber wieder an der Reihe: Er chokeslamte Luger, hämmerte Hunter mit einem DDT auf den Stuhl und beseitigte Lex Luger danach in die Tannen. Raven knallte Triple H nun nach einem Backbodydrop den Stuhl zweimal in den Rücken, wonach er zum Evenflow DDT ansetzte. Doch bevor es zur Ausführung kam, griff niemand anderes als Sgt. Slaughter gegen Raven ein, verpasste ihm den Legdrop und legte Triple H auf Raven. Als Raven rauskickte, staunte Slaughter nicht schlecht, doch Triple H machte mit dem Pedigree Schluss und gewann damit das zweite Mal in Serie nach dem Fluch. Der Ex-Commis-sioner und Triple H erklärten die Evolution als gegründet. Ein überragendes Match, das sich die 4 Sterne verdient hat. (19:28)

    Sieger: Triple H

    New Age Outlaws vs. Edge & Matt Hardy

    New Age Outlaws vs. Edge & Matt Hardy Eine spontane Zugabe sollte es nun in Form dieses Matches geben, was ursprünglich gar nicht auf der Card war, dennoch Sinn machte: Die New Age Outlaws als dienstältestes Tag Team -sowieso immer für eine Tag Team Champion Shot gut-, und das eben vereinte Tag Team zwischen Matt Hardy und Edge, die Mattitude, sollten in einem No. 1 Contender Match aufeinander treffen.
    Mr. Ass musste sich zu Beginn Matt Hardy beugen, konnte aber, als der noch von den Broodattacken stark angeschlagene Edge im Ring war, in die Offensive gehen und nach einem Clothline tagen. Den Kneedrops konnte Edge ausweichen und dann auch wieder den Hardy in den Ring bringen, der dem Road Dogg einen Stuhl entgegen warf. Bei dem Versuch den Stuhl zu fangen, quetschte sich der Outlaw einen Finger, konnte aber dann den Stuhl seinerseits gegen den nun im Ring agierenden Edge einsetzen und Mr. Ass eintagen. Nachdem der Spear daneben ging, stand Billy Gunn auf der Leiter und schlug auch den anstürmenden Matt Hardy in die richtige Position, um dann seinen Asskisser auf beide zu zeigen. Somit waren die New Age Outlaws erneut No. 1* auf den Tag Team Gürtel. Ihre Gegner wurden dann im nächsten Match ermittelt. (8:58)

    Sieger: New Age Outlaws

    Booker T & British Bulldog vs. The Eastsiderz

    Hierbei hatte man ja schon in den vergangenen Houseshows gesehen, zu welcher Leistung diese Paarungen im Stande sind und man hoffte, dass dies auch bei Eastside wieder abrufbar war. Die Paarung, die zu letzt aufeinander getroffen war, begann allerdings nicht mit einem Meisterstück: The Rock kontrollierte den Bulldog weitestgehend und bearbeitete dessen Arm, jedoch ließ die Intensität zu wünschen übrig. Nach einem Doppeltag ging es dann aber los: Booker T schien sich vor lauter Wut auf Ramon gar nicht mehr halten zu können. Er drosch auf den Eastsider ein. Auch als der Bulldog dann wieder im Ring war ging die Action weiter: Ein Double Backsuplex und der Scissor Kick gaben Razor den Rest. British Bulldog setzte mit vielen Kicks fort, bis Razor den Bulldog hart in die Weichteile trat und dieser zu Boden musste. Nach einem Faceslam konnte sich Ramon dann selbst erlösen und The Rock in den Ring tagen. Nun sollten der British Bulldog und The Rock ihre Leistung vom Anfang wieder wettmachen: The Rock hatte die Oberhand und schwächte den Bulldog mit dem Layin’ the Smackdown. Als er dann zum Rockbottom ansetzte, konterte der Bulldog in den Sideslam und robbte sich über The Rock in Richtung Booker T, doch wurde von Rock am Bein festgehalten. Einem Chairshot wich er dann auch noch aus und legte den Stuhl bereit um The Rock mit dem Scissor Kick hineinzuballern. Den Scissor Kick gab es, aber ohne The Rock: der Bulldog flog in den Stuhl und The Rock lief an zu seinem Elbow. Doch bevor dieser saß, wechselte der Bulldog schnell mit Booker T, der sich auch dieses Mal gut verkaufte und dem Rockbottom entkam. Er wollte danach seinen Scissor Kick zeigen, doch beide Wrestler missverstanden sich und ein Doppeltag war die Folge. Der Bulldog stürmte auf Ramon ein, wurde aber von The Rock hinterrücks mit einer Flasche niedergeschlagen, wonach der Chokeslam saß. Aber der Bulldog kam mit einem unerwarteten Scissor Kick zurück und tagte mit seinem Partner, mit dem er dann auch noch einen Double Backbodydrop gegen Ramon ausführte. Booker T setzte danach zum Bookend an, jedoch auch hier wurde gekontert und der Razor’s Edge traf T. British Bulldog kam zu spät und die Eastsiderz bleiben Tag Team Champions. Jetzt musste nur noch Big Show gewinnen, um dieses PPV für sie perfekt zu machen. (17:16)

    Sieger: The Eastsiderz

    Big Show vs. Jeff Jarrett

    Wieder einmal hatte sich die WWF eine neue Matchart ausgedacht: 3-Stages-of-Hell. Ein Two-out-of-Three-Falls Match, bei dem der erste Fall ein Single Match, der zweite ein Table und der letzte ein Strapmatch sein würde. Jeff Jarrett wollte von Anfang an keine Zeit verlieren und raste auf Big Show zu. Er whip-pte ihn hart in einen Stuhl und auch der erste Strokeansatz ließ nicht lange auf sich warten. Big Show war in der Anfangsphase völlig über-rannt worden und musste sogar den Backdrop einstecken. Erst mit dem Big Boot und seinem Big Elbow konnte er wirklich ins Match finden und mit Powermoves Jarrett am Boden halten. Aber dann machte Big Show einen alten Fehler: Er stieg auf die Leiter. Der Chosen One wich aus und verpasste Big Show nach einem toughen Slingshot den Stroke. Aber dies sollte es noch nicht gewesen sein. Big Show kam zurück und machte mit einer Diving Power-bomb den ersten Fall. (8:47)
    Big Show wollte gleich mit einem Chokeslam durch den Tisch nachsetzten, der aber in einen DDT gekontert wurde. Jarrett musste dennoch weiter einstecken: Er wurde sozusagen in Side-walkslam-Haltung gegen die Leiter gestoßen und dann auf die Leiter gehievt. Big Show wollte Jeff Jarrett allem Anschein nach mit einem Suplex von der Leiter durch den Tisch slamen, doch machte ihm dieser einen Strich durch die Rechnung: Er befreite sich, lief die Leiter hoch und schubste den Eastsider in den Tisch. (3:13)
    Somit kam es also zum dritten Stage, dem Strapmatch. Big Show versuchte zunächst Jarrett mit dem Seil zu bearbeiten, doch gelang dies dem Chosen One besser: Er snapmarete Big Show mit dem Seil um den Hals und chokte ihn damit. Nun setzte er einen Fisher-man’s Plex an, wandelte diesen jedoch auf-grund des Gewichts von Big Show geschickt in einen Dangerous DDT um. Der Bastard kam aber erneut zurück und wollte Jeff wieder zur Powerbomb ausheben, brach aber ab und whippte ihn, wobei sich das Strap von Jeffs Hand löste. Sofort saß der Chokeslam gegen den offensichtlich noch überraschten Jeff Jarrett. Jetzt befestigte Big Show das lose Ende des Straps an Jeffs Bein, zog ihn daran hoch und zeigte den Big Boot, während ein zweiter Eastsider den Ring betrat: The Rock schnappte sich den Heavyweight Gürtel und sollte nun den von Big Show festgehaltenen Jarrett KO schlagen. The Rock nahm Anlauf, holte aus und hätte Jarrett auch getroffen, weil dieser sich nicht abgeduckt hatte, schlug den Gürtel aber stattdessen Big Show auf den Kopf. Damit stand dann eines fest: Die Eastsider hatten Big Show genau wie damals Booker T nur ausgenutzt, um ihn dann mit einem geplanten Screwjob für immer zu vernichten und sich wieder mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Der Eastsiderz Elbow war wie der anschließende Pin von Jarrett nur noch Formsache. Jeff Jarrett hatte also seinen Titel verteidigt, wurde aber noch von The Rock gewarnt, weil er sich als nächsten Herausforderer betrachtete. (8:11, insg. 20:09)

    Sieger: Jeff Jarrett

    1. Im Opener gab es zwei Sieger, da Orton und Angle gleichzeitig einen ihrer Gegner pinnten!
    2. Im zweiten Match kam überraschend Gangrel zurück und warf mit Mideon und Christian Edge aus der Brood. Matt Hardy eilte zum Save.
    3. Goldust konnte seinen TV Titel gegen Macho Man, John Cena und Ken Shamrock verteidigen!
    4. Stone Cold wurde in einem Aufgabegriff des Undertakers bewusstlos.
    5. Buh Buh Rey Dudley wurde im Match gegen Chris Jericho und DDP neuer Intercontinental Champion.
    6. Triple H konnte mit Hilfe von Sgt. Slaughter sein Match gegen Raven und Lex Luger gewinnen.
    7. Die New Age Outlaws wurden 1* auf den TT Gürtel, indem sie das neue Team bestehend aus Edge & Matt Hardy besiegten.
    8. Die Eastsiderz verteidigten ihre Tag-Team Titel gegen Booker T und den British Bulldog
    9. Nachdem Big Show den ersten Fall gewann, konnte Jeff Jarrett die nächsten beiden gewinnen. Den letzten jedoch nur mit Hilfe von The Rock, der überraschend gegen seinen Kollegen turnte...